Bei uns verstaubt keiner hinterm Bildschirm. Im Gegenteil: Es gibt genügend Möglichkeiten, sich neben der Arbeit auszutauschen und am Leben im Viertel teilzunehmen.
Wir haben ein super Verhältnis mit der Hausgemeinschaft der Parkstraße 22. Mal geht eine Bewohnerin mit unserem Hund (s. unten) spazieren. Mal machen wir gemeinsam beim Flohmarkt mit. Und immer sind wir über die Neuigkeiten im Viertel informiert.
Berühmt-berüchtigt: Die Treppe vor unserem Büro. Nach Feierabend verwandelt sie sich in einen spontanen Treff fürs ganze Viertel. Die Kreuzung mit dem Späti und dem Kilombo ist einer der Hotspot des Westends.
Jeden ersten Mittwochmorgen im Monat ist die Tür offen für Besucher: Freunde, Geschäftspartner, Nachbarn schauen auf einen Cappuccino vorbei, machen neue Bekanntschaften, tauschen sich aus und gehen danach gutgelaunt zur Arbeit.
Feste soll man feiern, wie sie fallen. Ein runder Geburtstag, ein Firmenjubiläum oder einfach ein gewonnener Auftrag – ein Grund für eine Party findet sich oft – und manchmal verirren sich sogar Tanzwütige aus dem Kilombo.
Was man im Westend nicht findet: Eine Imbissbude direkt auf dem Supermarkt-Parkplatz neben dem namenlosen Bürogebäude im Nirgendwo.
Was es dafür in allen Variationen gibt: Kleine Restaurants für jeden Geschmack und Geldbeutel sowie Spezialitäten aus aller Welt - auch zum Mitnehmen oder selbst Zubereiten.
Nein, Kinder nerven nicht bei der Arbeit. Das liegt daran, dass sie es toll finden, ihre Eltern bei der Arbeit zu erleben. Spielerisch eifern sie ihnen nach.
Bei einer unserer legendären Parties (s. oben) wurde der Verein Freunde der Parkstraße e.V. gegründet. Seit 2019 hat der Verein jedes Jahr – auch in der Pandemie – im September ein Straßenfest ausgerichtet, das die Anlieger und Nachbarn zusammenbringt.
Er hört auf den Namen Eleo.
Naja, manchmal zumindest.
Aber er macht immer gute Laune.